Jetzt, vor der Blüte, schmecken die zarten Blätter der Knoblauchsrauke am besten. Schon wenn man sie reibt, verströmen sie ihren Knoblauchduft. Am besten verwendet man sie roh, z. B. im Quark, im
Salat oder auf dem Butterbrot. Die Blättchen sind ganz leicht bitter, dafür ist es Knoblauchgenuss ohne Reue: Am nächsten Tag riecht man nichts mehr davon. Die Pflanze ist nämlich mit dem Senf
verwandt.
Man findet die Knoblauchsrauke überall: An Waldrändern, in Gebüschen, in Gärten und an Böschungen, auch in der Stadt. Aber bitte nicht die ganze Pflanze ausreißen, sondern nur einzelne Blätter
sammeln, damit die Pflanze noch blühen und Samen bilden kann. Schließlich will man ja auch im nächsten Jahr wieder ernten ;-)
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