Der rote Wiesenklee - eine süße Nascherei am Wegesrand. Klee ist sehr eiweißreich, daher wird er auch gern als Viehfutter verwendet. U. a. in Irland wurde er früher getrocknet und gemahlen als Mehl verarbeitet. Allerdings sind die Blätter nicht wirklich schmackhaft ;-) Im Gegensatz zu den roten Blüten: Man kann sie ausgezupft über Salate und Gemüsegerichte streuen oder mit Zucker in Wasser ziehen lassen, was ein erfrischendes Getränke ergibt. Auch die Blüten kann man trocknen und zu Mehl verarbeiten. Übrigens sind alle Kleearten, die es bei uns gibt, essbar! Also, wenn er bei Ihnen in der Wiese wächst: Nicht ärgern, aufessen ;-)
Der rote Wiesenklee, auch Rotklee oder Wiesenklee genannt, ist eine Heilpflanze: Er enthält Phytoöstrogene und wird daher gegen Wechseljahrsbeschwerden und zur Vorbeugung gegen hormonabhängige Krebserkrankungen eingesetzt. In der Volksheilkunde wird der Rotklee bei Durchfällen, Husten und chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen verwendet.
Kommentar schreiben