Überall blüht jetzt der Holunder und erfüllt die Luft mit seinem unverwechselbaren Duft. Die Blütendolden lassen sich vielseitig verwenden: In Bierteig ausgebacken, als "Sternchenbowle", als Sirup oder Holunderblütenlikör ... das köstliche Aroma lässt sich auf viele Arten genießen.
Was nur wenige wissen: Fliedertee wird aus Holunderblüten gemacht! Er wird bei Erkältungen als schweißtreibendes Mittel eingesetzt.
Im Herbst erntet man die Holunderbeeren, aber Achtung: Sie müssen unbedingt vor dem Verzehr gekocht werden! Sie sind - wie alles am Holunder, außer den Blüten, schwach giftig.
Sehr Geduldige können sich aus den Blüten eine Elfenkette basteln: Wenn sie verblühen, lösen sich die weißen Sternchen von den Dolden. In der Mitte ist ein kleines Loch, durch das man sie auf einen Faden auffädeln und trocknen lassen kann.
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