Am 21. Juni - dem Johannistag - sollte man das Johanniskraut ernten. Dann ist seine Wirkstoffkonzentration am höchsten. Es ist eine bekannte Heilpflanze gegen Depressionen und Nervosität, aber auch äußerlich angewendet kann es Gutes tun: Wenn man die Pflanze in Öl einlegt, entsteht das bekannte Rotöl, das bei Verbrennungen und Wunden die Heilung unterstützt. In der Küche kann man die hübschen gelben Blüten ebenfalls verwenden.
Zu erkennen ist die Pflanze an den Punkten auf den Blättern und Blüten, die ihm auch den Namen "Tüpfel-Hartheu" eingetragen haben. Wenn man die Knospen zwischen den Fingern zerreibt, kommt ein kräftig roter Saft zum Vorschein. Der Stängel hat 2 Längskanten, die man fühlen kann.
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