Der Japanische Staudenknöterich ist eine eingewanderte Pflanze (Neophyt), die sich extrem stark und schnell bei uns ausbreitet, also invasiv ist. Wenn sie sich erst einmal etabliert hat, ist sie kaum noch zu bekämpfen, weil sie bis zu 3 m tiefe Wurzeln hat, die sich horizontal ausbreiten. In vielen Ländern wird der Staudenknöterich systematisch bekämpft, weil er die einheimische Vegetation komplett verdrängt und Monokulturen bildet. Da bleibt nur eins: Naturschutz mit Messer und Gabel! Essen Sie ihn auf und tun Sie sich und der Natur etwas Gutes. Die zarten jungen Sprosse, die man jetzt noch findet (s. Bild) können wie Rhabarber verarbeitet werden. Die Pflanze enthält mehr Resveratrol als Rotwein, der ja für seine antioxidative und daher gesundheitsfördernde Wirkung bekannt ist. Der Staudenknöterich wächst unglaublich schnell (1 m in 3 Wochen), verholzt und ist dann ungenießbar. Wenn Sie ihn bis auf den Boden zurückschneiden, wachsen wieder zarte neue Triebe, die Sie ernten können. Und auf Dauer schwächen Sie die Pflanze dadurch auch. Fertige Produkte aus Staudenknöterich vertreibt Peter Becker http://www.newtritionink.de/
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