Die Wegwarte

Die Wegwarte wird oft mit der Kornblume verwechselt. Man findet sie an sonnigen, trockenen Standorten, wie etwa Weg- und Straßenrändern. Einen Spaziergang kann man für ein Experiment nutzen:

Ein ausgiebiger Blick in ihre blauen Augen soll angeblich die Stimmung verbessern. Aber dazu sollte man den Vormittag nutzen, da sich  diese wunderschönen Blüten meist schon ab 10 Uhr schließen.

 

Sehr hübsch sind die ausgezupften Blüten als essbare Dekoration. Die Blätter sind jetzt, zur Blütezeit, recht bitter. Im Frühjahr sind sie milder, dann kann man sie auch im Salat essen. Aus den Wurzeln, die man im Winter erntet, hat man früher Kaffee-Ersatz hergestellt, den Cichorien-Kaffee. Aus der Wegwarte wurden bekannte Salatsorten gezüchtet: Chicoree, Zuckerhutsalat und Radicchio.

 

Auch als Heilpflanze wird die Wegwarte genutzt, sowohl in der Homöopathie (bei Verdauungsschwäche) als auch in der Volksmedizin: Der Pflanze werden hervorragende Eigenschaften bei Beschwerden der Milz, die mit einer gedrückten Gemütsverfassung einhergehen, zugeschrieben. Teeumschläge sollen bei unreiner Haut und überlasteten und geröteten Augen helfen.

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